Eine neue Gefahr für die menschliche Immunität und Gesundheit
Bereits 2014 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Bericht, wonach das Ende der Ära der Antibiotika naht, da einige Infektionskrankheiten, die Ärzte zuvor effektiv mit antibakteriellen Medikamenten behandelten, nun mit dem Tod von Patienten enden können. Diese Tatsache stellt eine ernsthafte globale Bedrohung für die menschliche Immunität und Gesundheit dar, da in 114 Ländern gesammelte Daten eine Zunahme der Resistenz pathogener Mikroflora gegen Antibiotika zeigten, die in allen Teilen der Welt registriert wurde.
Der Hauptgrund dafür ist der unangemessene Einsatz von Antibiotika, auch in der Landwirtschaft, Medizin, zu Hause, zur Vorbeugung und Behandlung. Der kurzfristige positive Effekt in der Zukunft verspricht, sich in eine globale Katastrophe zu verwandeln. Unkontrollierte Infektionsprävention in der Tierhaltung, Fischzucht, übertriebene Hygiene zu Hause und am Arbeitsplatz, Selbstbehandlung mit antibakteriellen Medikamenten drohen heute in absehbarer Zeit mit Lebensgefahr.
Nebenwirkungen der Vorbeugung und Behandlung mit antibakteriellen Medikamenten
Zu den unerwünschten Folgen einer Antibiotikatherapie gehören schwere Nebenwirkungen, die Mediziner seit langem beunruhigen.
- Zum Beispiel verursacht eine Gruppe natürlicher und halbsynthetischer Antibiotika, Aminoglykoside, Nierenschäden sowie Schäden an Gehirnneuronen, was zu Schwindel und Hörverlust führt.
- Andere Antibiotika aus der Fluorchinolon-Gruppe können kognitive Beeinträchtigungen, Gedächtnisstörungen, Schlaflosigkeit, Zittern, Muskelschmerzen und sogar Sehnenrisse verursachen.
Wissenschaftler versuchen seit langem zu verstehen, wie die Prävention und Behandlung mit antibakteriellen Medikamenten, die speziell zur Abtötung von Bakterien entwickelt wurden, solch verheerende Auswirkungen haben kann, die das Immunsystem und die menschliche Gesundheit untergraben.
Wissenschaftler über die Bedrohung durch Antibiotika
In einer aktuellen Studie, die dieses Jahr abgeschlossen wurde, untersuchte eine Gruppe von Wissenschaftlern des Howard Hughes Medical Institute (Boston, USA) die Wirkung der am häufigsten verwendeten Antibiotika (einschließlich Ciprofloxacin, Ampicillin, Kanamycin) auf die Mitochondrien von Säugetierzellen ( am Beispiel von Mäusen). Mitochondrien sind winzige Organellen in Zellen, die Stoffwechselprozesse im Körper bereitstellen und an der Produktion von Energie beteiligt sind, die für die Muskelarbeit benötigt wird.
Wissenschaftler haben bewiesen, dass eine sehr häufige Anwendung von Antibiotika die Mitochondrien schädigen kann, was zu einem dramatischen Anstieg der Produktion schädlicher Chemikalien, sogenannter freier Radikale, führt.
Tatsächlich ist die erhöhte Produktion freier Radikale genau der Mechanismus, durch den Antibiotika Bakterien abtöten. Aber derselbe Mechanismus schädigt die Mitochondrien, was zu Zellpathologien führt.
Bereits 1970 veröffentlichte die Evolutionistin Lynn Margulis The Origin of Eukaryotic Cells, eine wissenschaftliche Arbeit, in der sie nicht nur darauf hinwies, dass Mitochondrien einst frei lebende Bakterien waren, sondern auch symbiotische Bakterien als den Hauptfaktor in Evolutionszellen bezeichnete. Im Laufe der Evolution haben sich eigenständige Bakterien, darunter auch Cyanobakterien, in anderen Zellen angesiedelt, darunter auch in den Zellen des menschlichen Körpers. Betrachten wir die DNA der Mitochondrien, stellt sich heraus, dass sie fast vollständig identisch mit der DNA von Bakterien ist.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass Antibiotika zusammen mit pathogenen Bakterien die Mitochondrien schädigen.
Es wurde gezeigt, dass einige Antibiotika eine mitochondriale Dysfunktion verursachen, was zu oxidativen DNA-Schäden führt. Wissenschaftler haben festgestellt, dass als Reaktion auf den Einsatz von Antibiotika der Gehalt an oxidativen Stressmarkern im Blut von Mäusen ansteigt, oxidative Gewebeschäden ausgelöst werden und die Regulation der Expression von Schlüsselgenen, die Antioxidantien liefern, zunimmt Abwehrmechanismen provoziert. Dies wies auf die potenzielle Gefahr des Einsatzes von Antibiotika hin.
Schädliche Nebenwirkungen auf Zellen wurden durch die Gabe des Antioxidans N-Acetyl-L-Cystein reduziert.
Als Ergebnis bestätigte diese wissenschaftliche Arbeit nicht nur die Rolle von Antibiotika bei der oxidativen Schädigung von Säugetierzellen, sondern schlug auch eine Strategie zur Verhinderung möglicher Schäden vor, unter anderem mit dem Ziel, die Sicherheit der Antibiotikatherapie für den Menschen zu erhöhen. Werden Zellen mit Antioxidantien vorgeschützt, werden das Ausmaß der mitochondrialen Schädigung und die negativen Auswirkungen freier Radikale deutlich reduziert, ohne dass die Wirksamkeit des Antibiotikums hinsichtlich seiner bakteriziden Wirkung verloren geht.
Dies ist besonders wichtig für Patienten mit chronischen Erkrankungen (wie Borreliose), die eine langfristige Antibiotikatherapie benötigen. Antioxidantien können helfen, die Nebenwirkungen von Antibiotika bei einer Langzeitbehandlung auszugleichen.
Denken Sie daran, dass Antibiotika als Waffe zur Bekämpfung bakterieller Infektionen das Immunsystem und die menschliche Gesundheit im Allgemeinen negativ beeinflussen und die Mitochondrien schädigen können. Daher sollten diese Medikamente nur nach ärztlicher Verordnung angewendet werden. Um Nebenwirkungen vorzubeugen, empfehlen wir Ihnen, Ihre Ernährung auf Lebensmittel umzustellen, die eine antioxidative Wirkung haben.
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